Umsatzwachstum in 2023 : Magirus Lohr-Mutter Iveco auf Wachstumskurs

Iveco, Fit Cab, Sattelzugmaschine
© Iveco

Der italienische Lkw-Hersteller Iveco, zu dem der steirische Feuerwehrfahrzeughersteller Magirus Lohr gehört, segelt auf Wachstumskurs. Im ersten Halbjahr 2023 meldete der Konzern ein Umsatzwachstum von 18 Prozent auf 7,6 Milliarden Euro. Der Nettogewinn lag bei 219 Millionen Euro. Das operative Ergebnis (Ebit) lag bei 463 Millionen Euro.

Allein im zweiten Quartal 2023 stieg der Umsatz gegenüber dem Vergleichsquartal 2022 um 24 Prozent auf 4,2 Milliarden Euro. Der bereinigte Nettogewinn erhöhte sich von 96 Millionen Euro auf 156 Millionen Euro. "Wir sind noch zuversichtlicher, dass wir am Ende des Jahres robuste Ergebnisse erzielen werden und heben daher unsere Prognosen für 2023 erneut an", kommentierte CEO Gerrit Marx.

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Magirus Lohr produziert in Premstätten südlich von Graz unter anderem Löschfahrzeuge, Drehleitern, feuerwehrtechnische Ausrüstung und Druckschläuche für Feuerwehren in Österreich, Kroatien, Slowenien, Südtirol und der Schweiz. Seit der Abspaltung von Iveco vom Mutterkonzern CNH Industrial im Jänner 2022 gehört Magirus zur Iveco Group, einem weltweit tätigen Automobilkonzern, der in den Bereichen Nutz- und Spezialfahrzeuge, Antriebsstränge und Finanzdienstleistungen tätig ist.

(APA/red.)

Gerrit Marx, CEO Iveco Group
Gerrit Marx, CEO Iveco Group - © Iveco