Kombiverkehr : Nachhaltigkeits-Auszeichnung für Kässbohrer, Vega und VTG

r2L Kässbohrer Ladungsträger

Der r2L-Ladungsträger

- © Kässbohrer

Ein Ziel im Güterverkehr ist es, die Lkw auf die Schiene zu verlagern. 90 Prozent der Lkw-Trailer in der EU sind derzeit nicht kranbar und somit war es eine technisch bisher unmögliche Aufgabe. Kässbohrer Transport Technik und Vega International haben eine technisch anspruchsvolle, in der Anwendung aber sehr einfache und bahnbrechende Lösung, um genau diese Lkw von der Straße auf die Schiene zu bekommen. Der „r2L“ (roadrailLink) ist ein Verladekorb, in den die Trailer hineinfahren und welcher dann mit einem Reach-Stacker oder Terminalkran in den Standard-Taschenwagen gehoben wird.

Am 6. April fand in Berlin eine Gala-Veranstaltung der Allianz pro Schiene e.V. statt. Vergeben wurde der „Deutsche Verkehrswendepreis 2022“ an fünf Projekte die schon heute Vorbilder für nachhaltige Mobilität sind. Für die Firma Kässbohrer nahm der technische Leiter Ing. Horst Fößl den Preis entgegen: „Seit 2015 beschäftigen wir uns gemeinsam mit Vega mit der Entwicklung von einfachen Lösungen für den Transport von Fahrzeugen auf Taschenwagen. Diese Auszeichnung – für die wir uns sehr bedanken – zeigt, dass diese Lösungen nun bereits einen wesentlichen Beitrag für den Verladungsprozess darstellen. Dies ist durch eine ausgezeichnete Zusammenarbeit mit Vega und dem Engagement der VTG gelungen.“

Kässbohrer, Vega, VTG
V.l.: • René Abel, VTG AG • Christian Kühn, Staatssekretär im deutschen Bundesumweltministerium • Franz Blum, Eigentümer und Geschäftsführer von Vega International Car Transport & Logistic - Trading GesmbH • Ing. Horst Fößl, Kässbohrer Transporttechnik GmbH • Günther Ferk, VTG AG • Matthias Knüpling, VTG AG - © Kässbohrer