Das ist neu : #lovetodrive: EVN hat das Angebot rund um E-Mobilität ausgebaut

Seit mehr als zehn Jahren beschäftigt sich die EVN mit der Elektromobilität und ist mittlerweile nicht nur Marktführerin in Niederösterreich, sondern auch die größte Ladestationsbetreiberin in ganz Österreich. Das hat unter anderem mit erfolgreichen Kooperationen wie mit Hofer, Spar, ASFINAG und – top aktuell – dem Handelsunternehmen XXXLutz zu tun. Hier werden bereits Ende dieses Jahres die ersten Standorte ausgerüstet sein.

Bis 2028 sind alle 92 Standorte der XXXLutz Gruppe in Österreich mit insgesamt 600 Ladepunkten – davon 550 Schnellladepunkte –, versehen. Das ist aber lange noch nicht alles. Uns erzählte Roman Nowatschek, Leiter der Elektromobilität bei der EVN exklusiv, welche Neuheiten es hinsichtlich der E-Mobilität gibt.

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Die EVN Elektromobilität bekam mit 2. April 2025 einen neuen Auftritt. Mit einem neuen Motto, einer neuen CI und neuen Tarifen. Die Ladekarten laufen dabei unter dem klingenden Namen EVN #lovetodrive, geladen wird unter der Bezeichnung EVN #lovetocharge. 

Gab es bisher nur einen Ladetarif, stehen ab sofort drei zur Wahl, um auf die verschiedensten nutzerspezifischen Bedürfnisse eingehen zu können.

Starten wir mit dem mehr als attraktiven Basisprodukt #DriveEasy. Dieses kommt ohne Grundgebühr und ohne Bindung aus, es gibt nur einen Ladepreis und somit keine Unterscheidung zwischen AC/DC oder HPC-Laden. Laden, so einfach wie möglich. 

Der Tarif gilt an allen EVN Ladestationen. Das sind aktuell bereits mehr als 3.300 eigene Ladepunkte. Durch die Kooperation mit den oben genannten Unternehmen erweitert sich dieses EVN eigene Ladenetz österreichweit stetig. 

Weiter geht es mit #DriveSmart. Dieser Tarif richtet sich schon mehr an Vielfahrer, die auch außerhalb Österreichs unterwegs sind. denn zusätzlich zum EVN Ladenetz kann man auch auf Ladepunkte des EVN Partnerladenetzes zurückgreifen. Dazu zählen unter anderem alle Landesenergieversorger in Österreich, Smatrics, ÖAMTC, Shell, IONITY und viele mehr.

Mit #DriveSmart hat man somit eine Abdeckung von rund 90 % aller öffentlichen Ladepunkte in Österreich. Insgesamt stehen dem Kunden mit #DriveSmart mehr als 23.000 aller öffentlichen Ladepunkte in Österreich zur Verfügung. Und: es wird erstmals möglich sein, im europäischen Ausland an vielen weiteren Ladepunkten, vorerst in Deutschland, Italien und Kroatien zu denselbenKonditionen wie in Österreich zu laden. 

Der Unterschied zum #DriveEasy Tarif liegt in einer geringen Grundgebühr bei gleichzeitig wesentlich günstigeren Ladekosten. Und: bereits ab dem zweiten Ladevorgang rechnet sich dieser Tarif beim öffentlichen Laden. Das Besondere: bei Bedarf kann man monatlich zwischen den Tarifen wechseln, wenn zum Beispiel eine Urlaubsreise ins Ausland ansteht. Das Beste zum Schluss: im EVN Ladenetz fällt während des Ladevorgangs keine sogenannte Standgebühr an. Das bedeutet, solange Ihr Fahrzeug lädt und Energie aufnimmt, werden nur die geladenen Kilowattstunden berechnet.

Damit die E-Mobilität auch für Firmenkunden das Leben und den beruflichen Alltag erleichtert, kommt als dritter Tarif #DriveBusiness. Er baut auf dem Produkt #DriveSmart mit all seinen Vorzügen wie Auslandsroaming auf, bietet aber noch weitere Vorteile. 

• Erstens das Premiumreporting. Speziell Flotten verlangen nach präzisen Aufstellungen, geht es um die Abrechnung. Hier liefert die EVN verschiedenste Auswertungen mit allen Kostenstellen, Kfz-Kennzeichen u.ä. als CSV bzw. Excel Datei für die direkte Weiterverarbeitung. Möglich ist weiters eine direkte Anbindung via EDI-Schnittstelle, über welche die Daten mittels INVOIC-Formats direkt in das Personalverrechnungs- oder Flottensystem des Kunden geschickt werden können. Die Gestaltung des Reportings ist also äußerst flexibel, Fuhrparkverwaltung leicht gemacht. 
   
• Der zweite Punkt: so wie bei den herkömmlichen Tankkarten, können nun auch mit der EVN Ladekarte Services wie Autowäsche oder beispielsweise Maut getätigt werden. Hier arbeitet man mit der UTA als Kooperationspartner und bietet dem Kunden tatsächlich „Eine Karte für alles“. 
   
• Kommen wir zum dritten Punkt, dem Treuevorteil in Form einer Zonierung. Je mehr man als Flotte lädt, desto günstiger wird es. Abgerechnet wird monatlich, bereits ab der 1. geladenen kWh profitiert das Unternehmen davon und fällt im selben Monat in eine günstigere Preiszone. Übrigens: das gilt ebenso für gemischte Fuhrparks, die beispielsweise neben E-PKW auch E-LKW umfassen.

Die EVN bringt damit erstmals ein standardisiertes Produkt für den elektrifizierten Schwerverkehr heraus – gültig für alle Ladestationen auch außerhalb des EVN-Ladenetzes. Zusammengefasst bietet der Business Tarif also wesentliche Vorteile in der Preisgestaltung – je mehr man lädt, desto günstiger wird es. 

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Weiter geht es mit dem umfassenden Reporting, um denperfekten Überblick zu behalten. Denn die Ladeabrechnungen sind darin – und im Rechnungsformular – genauso enthalten wie die Tankstellenservices oder Mautgebühren. Somit ist eine volle Kostentransparenz gegeben. Allen drei Tarifen gemein ist die Preisgarantie bis Ende dieses Jahres, Bindungsfreiheit und der Entfall der Standgebühr an EVN Ladestationen solange geladen wird. Und: jeder Kunde kann seinen bisher gültigen Tarif behalten und muss nicht auf einen der neuen Tarife wechseln. 

Roman Nowatschek: „Mit unseren neuen Produkten sind wir auf die unterschiedlichsten Kundenbedürfnisse ein- gegangen, um alltagstaugliche Lösungen liefern zu können. Wir bieten damit höchste Flexibilität und Mobilität und das ganz ohne Bindung."