E-Trucks : Elektro-Lkw von Volta Trucks bei -30 °C

Volta Zero beim Kältetest in Schweden

Um möglichst kalte Temperaturen zu gewährleisten, fand der Wintertest in einem Gebiet in Nordschweden statt

- © Volta Trucks

Volta Trucks, Hersteller und Dienstleister im Bereich vollelektrischer Nutzfahrzeuge, hat sein Wintertestprogramm am Polarkreis in Nordschweden abgeschlossen. Mit dem strengen Kaltwetter-Testprogramm wollte Volta Trucks sicherstellen, dass der vollelektrische Volta Zero ihre hohen Anforderungen an Qualität, Zuverlässigkeit und Langlebigkeit erfüllt, wenn im weiteren Jahresverlauf die Serienproduktion von Fahrzeugen nach Kundenspezifikation beginnt.

Die Fahrzeuge wurden von den Versuchsingenieuren unter harten Wetter-Bedingungen auf eine breite Vielfalt von technischen Aspekten geprüft. Dazu gehören die Vorbehandlung und die Temperaturbeständigkeit der Batterie, der thermische Komfort im Innenraum, das Entfrosten und Entfeuchten der Kabine, die Traktion bei unterschiedlicher Haftung und die Laufleistung mit verschiedenen Ladegewichten – und das alles bei Temperaturen von bis zu -30 °C.

Schnelle Markteinführung geplant

Die Markteinführung des vollelektrischen Volta Zero soll schnell erfolgen. Deshalb verwenden die Fahrzeugentwickler bei Volta Trucks hochmoderne Instrumente, um Konsistenz und Kommunikation über mehrere gleichzeitig durchgeführte Testaktivitäten hinweg sicherzustellen. Informationen und Verbesserungen aus den verschiedenen Testteams und Standorten werden sofort erfasst, zentral zusammengeführt und in Echtzeit an die anderen Testumgebungen weitergegeben, um den Entwicklungsprozess zu beschleunigen.

Ian Collins, Chief Product Officer von Volta Trucks, bestätigte den erfolgreichen Abschluss der Kaltwetter-Tests und erklärte: „Der Abschluss unseres Wintertestprogramms ist ein weiterer wesentlicher Meilenstein auf unserem Weg zum Produktionsstart des Volta Zero. Dass die Kunden in unseren Startmärkten London und Paris solche Bedingungen vorfinden werden, ist unwahrscheinlich. Wir müssen das Fahrzeug jedoch bis zum Äußersten treiben, um zu gewährleisten, dass wir schon bei den ersten produzierten Kundenfahrzeugen ein Höchstmaß an Qualität und Zuverlässigkeit liefern.“