Pannenservice : Vergölst mit gesteigerter Effektivität beim Pannenservice

Ein Vergölst-Pannenhelfer beim Einsatz Continental

Ein Vergölst-Pannenhelfer beim Einsatz

- © Continental / Hauke Müller

Vergölst setzt in Deutschland auf die „regionale Pannensteuerung“. – „Gerade weil Ausfall- und Standzeiten in der Lkw-Logistik beträchtliche Kosten verursachen können, müssen wir alles daransetzen, im Pannenfall so zuverlässig wie möglich an der Seite unserer Kunden zu sein“, erklärt Thorsten Schuckenböhmer, Leiter des Nutzfahrzeugreifengeschäfts bei Vergölst. Mithilfe der regionalen Pannensteuerung, die als Feature in das Reifenmanagementsystem FleetFox eingebettet ist, können sich die Fachbetriebe und Nutzfahrzeugcenter viel besser abstimmen. Der Vorteil: Ist ein Pannenservice-Mobil im direkten Umkreis bereits im Einsatz, kann auf ein nächstmögliches Einsatzfahrzeug zurückgegriffen werden. So reduzieren sich Pannenablehnungen deutlich.

Man hat die regionale Pannensteuerung vergangenes Jahr im Rheinland und im Ruhrgebiet getestet. Da die beiden Regionen geografisch und was die Straßeninfrastruktur betrifft eng vernetzt sind, hat man auch die beteiligten Filialen enger abgestimmt als früher. Für von einer Panne betroffene Fahrer hat sich dadurch die Situation deutlich verbessert. Carsten Meißner, Leiter Key Account Management für das Gebiet Mitte, betont: „Wir konnten auf Anhieb die Ablehnungsquoten reduzieren. In den beiden Gebieten stand auch im dritten Monat in Folge der Ablehnungswert bei null. Aus diesem Grund weiten wir die regionale Pannensteuerung nun aus.“

Für die Kunden bedeutet das tatsächlich einen Mehrwert, denn jede Stunde, die ein Lkw am Straßenrand steht, kostet das Unternehmen Geld. Doch neben einer geringen Ablehnungsquote geht es auch um eine schnelle Durchführung des Pannenservices. Denn von Anrufeingang bis Reparaturende benötigten die Vergölst-Lkw-Pannenhelfer in der Regel nicht länger als zweieinhalb Stunden, so das Unternehmen in einer Aussendung.