Kommunalfahrzeuge : Syn Trac live im Forst- und Wegebaueinsatz

SYN TRAC Jenz Hacker

Sy Trac mit Jenz-Hacker in Aktion

- © Syn Trac

Dank eines innovativen Fahrzeugkonzepts, des praktischen Dockingsystems zur zügigen Aufnahme von Anbaugeräten und hoher Leistungsstärke hat sich der Syn Trac bereits einen Namen in der Kommunalbranche und bei Lohnunternehmern gemacht. Nun folgen unter anderem der Flughafenbereich sowie der Straßenbau, die von den Vorteilen des Geräteträgers profitieren werden. Die geladenen Gäste der Syn-Trac-Präsentation erwartet am 26. November 2022 eine Praxisvorführung mit einem Hacker der Firma Jenz und eine Wegebaueinheit mit PTH Geräten. Treffpunkt: ab 10 Uhr in der Schottergrube in Bad Ischl (Mitterweißenbach).

Speziell für die Forstwirtschaft und den Straßenbau ergeben sich mit der hohen Zapfwellenleistung von 3.400 Nm an Front und Heck des Syn Trac und der schnellen Umrüstzeit von 60 Sekunden einige bemerkenswerte Verbesserungen im Arbeitsablauf. Allein bei den Transporten von Arbeitsgeräten spart der Anwender Zeit und Geld, weil keine unnötigen Lasten mehr gezogen werden müssen. Der Jenz-Hacker bleibt beispielsweise am Arbeitsort stehen, der Syn Trac fährt mit 80 km/h je nach Bedarf zum Tanken oder nach Dienstende nach Hause.

Ein weiteres interessantes Merkmal ist die Wendigkeit, die gerade im unwegsamen Gelände hilfreich ist. Durch den kurzen Radstand und die kompakte Bauweise schafft der System- und Geräteträger einen Wenderadius wie ein Kleinwagen, nämlich 4,5 m. Im Straßenbau erledigt ein Syn Trac sowohl den Antransport mit einem Tieflader, aller Geräte von Ripper, über Steinfräse, Grader und Rüttelplatte, als auch die Arbeitsschritte selbst. Mit einem Fahrzeug und einer Person im Einsatz, spielt das Dockingsystem hier alle seine Vorteile aus.

Schneller Wechsel von Anbaugeräten

Das patentierte Dockingsystem ermöglicht den derzeit sichersten und schnellsten Wechsel von Anbaugeräten weltweit. Jedes Anbaugerät kann binnen einer Minute an Front und Heck des Geräteträgers angedockt werden. Innerhalb 60 Sekunden werden die sieben Anschlussbereiche Mechanik, Hydraulik, Zapfwelle, Achsantrieb, Elektrik, Elektronik und Druckluft automatisch gekoppelt. Der Fahrer bleibt während des gesamten Dockingvorgangs in der Kabine und wechselt sowohl sicher als auch schnell von einem Anbaugerät zum nächsten. Manuelles Eingreifen von außen erübrigt sich beim Wechsel der Anwendungen, der Gefahrenbereich bleibt personenfrei. Umrüstzeiten, die normalerweise mehrere Stunden in Anspruch nehmen, werden auf einen Bruchteil reduziert, unabhängig davon welches Anbaugerät gewechselt wird.