Omnibus : Scania will in Österreich mit Bussen durchstarten

Scania als Komplettanbieter im Autobusbereich

Scania präsentiert sich als Komplettanbieter für Autobusse

- © Ludwig Fliesser

Im Lkw-Bereich ist Scania eine fixe Größe in Österreich. im Bus-Segment haben die Schweden in Sachen Absatz und Marktanteil hingegen noch deutlich Luft nach oben. Scania macht deshalb mit einer Präsentation seiner Fahrzeugpalette auf seine umfassende Bus-Kompetenz aufmerksam. Die Botschaft ist klar: Die Marke bietet Fahrzeuglösungen für alle unterschiedlichen Anwendungen und hat sowohl für Reisebusse, Überlandbusse oder auch den Stadtbusbereich die passenden Produkte im Programm. Dazu arbeiten die Schweden bei Bedarf auch mit spezialisierten Aufbauherstellern zusammen, wie etwa der spanischen Marke Irizar im Reisebussegment. Kernkompetenz bei Scania ist aber nicht zuletzt der Antriebsstrang, der sich durch eine hohe Varianz auszeichnet und somit unterschiedlichste Kundenwünsche abdecken kann – egal ob der Bus nun mit herkömmlichem Diesel oder HVO, komprimiertem Gas oder LNG oder mit Batterie betrieben werden soll.

Ein Highlight im Stadtbusbereich ist der Scania Citywide. Dieser ist als Zweiachser oder Dreiachser mit Gelenk verfügbar und besticht durch seine Antriebsvielfalt: von Diesel und HVO über LNG bis hin zum Batterie-Antrieb mit Pantographen-Ladefähigkeit

- © Ludwig Fliesser

Komplettanbieter im Busbereich

Schon im Vorfeld der Beschaffung unterstützt Scania mit einer umfassenden Beratung und Einsatzanalyse, um in Abstimmung mit dem Kunden das maßgeschneiderte Produkt mit dem idealen Antrieb für die jeweilige Anwendung zu konfigurieren. Über Scania Finance können auch entsprechende Finanzierungslösungen angeboten werden – individuelle abgestimmt auf den Kunden, etwa unter Berücksichtigung einer saisonalen Geschäftsauslastungen bei der Ratengestaltung. Im Betrieb profitieren die Nutzer von einem flächendeckend ausgebauten Service-Netz in Österreich und ganz Europa. Auch bei Wartung und Service zählt dabei die Individualität, Stichwort „Flexible Maintenance“: Durch eine Analyse des laufenden Einsatzes anhand von Echtzeitdaten direkt aus dem Fahrzeug können die Wartungspläne entsprechend angepasst werden. Dadurch kann etwa das Ölwechselintervall bei besten Bedingungen, also im Langstreckenbetrieb mit wenigen Stopps, auf bis zu 150.000 Kilometer ausgedehnt werden. Auch die Anzahl der Wartungstermine kann auf diese Weise, je nach Einsatz, erhöht oder reduziert werden. Ziel ist es, damit Kosten und Stehzeiten der Fahrzeuge auf ein Minimum zu reduzieren. Und damit der Betreiber über Ort und Zustand seiner Fahrzeuge stets im Bilde ist und diese möglichst effizient einsetzen kann, hat Scania auch die passenden Telematik-Lösungen für seine Busse im Programm.

Auch im Überland- und Reisebussegment wollen die Schweden künftig verstärkt mitmischen – entweder mit eigenen Fahrzeugen wie den „Scania Interlink“ oder in Kombination mit anderen Aufbauherstellern wie Irizar

- © Ludwig Fliesser