Elektro-Nfz : Österreichische Post testet Sevic V500e im Praxiseinsatz
Im Bereich der Kompakttransporter testet die Österreichische Post seit Anfang April 2023 Fahrzeuge des Typs V500e vom europäischen Hersteller Sevic. Der V500e ist ein vollelektrisches leichtes Nutzfahrzeug der Klasse L7e-CU und hat im März 2023 die Gesamtfahrzeug-Typgenehmigung für den Europäischen Wirtschaftsraum (ECWVTA) erhalten.
"Eine emissionsfreie Zustellung ist uns enorm wichtig. Kürzlich haben wir das 3.000ste Elektrofahrzeug in Betrieb genommen und damit bereits jetzt die größte E-Flotte des Landes. Wir wissen aber auch, dass noch ein weiter Weg vor uns liegt. Auf diesem Weg sind uns auch kleine und flexible Transportfahrzeuge wichtig, die sich besonders für die City-Logistik eignen", sagt Matthias Hofmann, Leiter Strategische Netzwerkplanung- und steuerung, Österreichische Post AG.
Neben der derzeit von der Post eingesetzten Transportbox mit zwei Rolltüren bietet Sevic neun weitere Standardaufbauten und Koffersysteme an. Als Varianten stehen Boxen mit verschiedenen Optionen wie Roll- oder Klapptüren zur Verfügung.
Die Standard-Batteriegröße mit 16,5 Kilowattstunden und einer Reichweite von bis zu 150 Kilometern kostet 24.900 Euro netto, das Langstreckenmodell mit einer 33-kWh-Batterie und einer Reichweite von bis zu 300 Kilometern ist für 29.500 Euro netto zuzüglich Aufbau und Überführung zu haben. Die Österreichische Post testet beide Modelle, wobei das Fahrzeug mit 150 km Reichweite vor allem im städtischen Bereich eingesetzt wird.
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„Dass zwei Fahrzeuge von uns aktuell das charakteristische österreichische Postgelb zeigen dürfen, macht uns sehr stolz. Wir sind uns sicher, dass unsere V500e beim Test voll überzeugen werden“, so Daniel Dietrich, International Sales Manager Sevic.