Werk 03 : SAF-Holland fertigte im Werk Bessenbach die dreimillionste Achse

Stolz auf die dreimillionste Achse: Das Team der zuständigen Schicht im SAF-Holland Werk 03 in Bessenbach feiert das Jubiläumsprodukt.
- © SAF-HOLLANDIm unterfränkischen Bessenbach ist Mitte April ein Meilenstein für SAF-Holland vom Band gerollt: Im Werk 03 wurde die dreimillionste Achse gefertigt. Ein Jubiläum in der Geschichte des Produktionsstandorts, der seit 2000 eine zentrale Rolle in der Fertigung von Achsen und Fahrwerken bildet.
„Die 3-Millionen-Marke ist für uns weit mehr als eine Zahl – sie ist der Beweis für die Leistungsfähigkeit unseres Teams, für nachhaltige Produktion und für die Qualität unserer Produkte, die jeden Tag auf Europas Straßen unterwegs sind“, sagte Peter Bahmer, Senior Director Operations Germany, der dem Team anlässlich des Jubiläums persönlich dankte.
Die Jubiläumsachse stammt aus der SAF Intra-Familie, die seit mehr als zwei Jahrzehnten auf Europas Straßen unterwegs ist. Das Luftfederaggregat für 9-Tonnen-Anwendungen wurde in engem Austausch mit Flottenkunden weiterentwickelt. Mittlerweile gibt es Varianten mit elektrischer Rekuperation (SAF TRAKr), sowie die – laut SAF-Holland weltweit einzigartige – SAF Intradisc plus Integral mit zweiteiliger Bremsscheibe, oder einer 10 Jahres Garantie gegen Durchrostung mit der Premium Coated Beschichtung.
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Das plant SAF-Holland für das Werk 03
Wie SAF-Holland in einer Aussendung beschreibt, wurde das Werk 03 kontinuierlich verbessert, um Produktivität als auch die Qualität zu erhöhen. "Die PPM-Rate wurde fortlaufend gesenkt, die Automatisierung stetig ausgebaut. Mehrere Beschäftigte begleiten das Werk bereits seit den Anfängen im Jahr 2000 und bringen ihre Erfahrung bis heute in die Fertigung ein", heißt es hierzu. Flexible Schichtmodelle ermöglichten es dem Werk, auch volatile Marktphasen abzufedern und sich an die Bedürfnisse der Trailerhersteller anzupassen.
Mit Blick auf die Zukunft investiert SAF-Holland weiter in den Standort: Geplante Erweiterungen sind eine neue Radnabenmontage ab Q4/2025 sowie ein zusätzlicher Logistikbereich zur Optimierung der Materialversorgung.

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Zudem erzeugt der Standort seit 2024 laut SAF-Holland bis zu 25 Prozent seines Stroms über eigene Photovoltaikanlagen. Die Einhausung aller Schweißanlagen habe nicht nur die Umweltbedingungen, sondern auch den Arbeitskomfort für die Belegschaft verbessert.