Feuerwehrausrüster : Rosenbauer reduziert Verluste im ersten Halbjahr 2023

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© Rosenbauer / Hannes Draxler

Der Feuerwehrausrüster Rosenbauer hat seinen Verlust im ersten Halbjahr leicht verringert. Unter dem Strich stand ein Minus von 11,6 Millionen Euro nach 11,7 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum. Das operative Ergebnis drehte jedoch von minus 23,2 Millionen Euro auf plus 0,7 Millionen Euro. Auch das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen sei mit 15,1 Millionen Euro positiv ausgefallen, nach einem Verlust von 8,8 Millionen Euro im Vorjahr, teilte das oberösterreichische Unternehmen mit.

Der Umsatz stieg von 429,7 auf 460,5 Millionen Euro, während der Auftragseingang sich um 14 Prozent auf 664,8 Millionen Euro vergrößerte. Der Auftragsstand erhöhte sich Ende Juni von rund 1,33 auf 1,69 Milliarden Euro.

Beim Cashflow aus dem operativen Bereich verschlechterte sich die Lage allerdings von minus 121,8 auf minus 138,6 Millionen Euro. Die Zahl der Beschäftigten stieg von 4.036 auf 4.159.

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Im zweiten Quartal 2023 habe die Unternehmensgruppe die Rückstände und negativen Einflüsse einer zurückliegenden Cyberangriff kompensiert. "In der Folge wurde der operative Turnaround geschafft", so der Kfz-Spezialausrüster. Mit der Fertigstellung von 100 Fahrzeugen allein im Juni am Standort Leonding sei "eine Spitzenleistung gelungen".

(APA/red.)