Tachograph : Weniger Handgriffe mit dem VDO DTCO 4.0e

Die Vorteile des Upgrades auf Version 4.0e zeigt sich etwa am Handling der Fahrerkarte, das deutlich beschleunigt wurde – das Fahrzeug ist schon abfahrbereit, während die Karte im Hintergrund noch vollständig eingelesen wird. Manuelle Einträge unterschiedlicher Fahrer können nun ebenfalls ohne lange Wartezeit direkt hintereinander durchgeführt werden – besonders praktisch bei Fahrzeugen mit Mehrfachbesatzung.

Auch während der Fahrt sorgt das 4.0e-Upgrade für Zeitersparnis: Die neue Version ist nämlich in der Lage, das aktuelle Aufenthaltsland eines Fahrzeugs automatisch via Satellit zu erkennen (Cross-Border-Recognition) – das umständliche und aufwendige Scrollen durch Länderlisten entfällt dadurch. Das macht die Bedienung des Tachographen nicht nur nutzerfreundlicher, sondern trägt auch zu weniger Stress im Arbeitsalltag bei. Mehr Zeit gibt es auch für manuelle Korrekturen und Nachträge der Arbeitszeiten. Das Upgrade verlängert die Frist um ganze zehn Minuten – das bietet Fahrern mehr Flexibilität und verhindert Fehleinträge.

Sicherheit braucht Transparenz. Deshalb gibt es mit dem Software-Upgrade nun auch einen Arbeitszeit-Counter für den Tachographen. Zusammen mit dem bereits bewährten Lenkzeiten-Counter hilft dieser Fahrern, ihre täglichen und wöchentlichen Zeiten stets im Blick zu behalten. Dadurch wird das Risiko für Verstöße und Bußgelder minimiert: Bei Überschreitungen der vorgeschriebenen Stundenzahl zeigt der Tachograph eine entsprechende Warnung im Display an.

Mit dem DTCO-Upgrade geht Continental auf Wünsche und Bedürfnisse von Fahrern ein. Zu den Verbesserungen gehören deshalb auch Komfortfunktionen wie die automatische Einstellung von Fahrersitz, Rück- und Außenspiegel für jeden Fahrer. Diese Komfortfunktion, die auf dem Lesen der gesteckten Fahrerkarte basiert, wird in immer mehr neuen Nutzfahrzeugmodellen angeboten. Das Feature war bereits bei früheren Generationen des DTCO verfügbar, wurde nun mit der Version 4.0e deutlich beschleunigt.