Transit : Stauwelle droht im Dezember Richtung Tschechien

winter autos stau schnee straße autobahn glatteis verkehr wintereinbruch lkw glätte lastwagen schneefall schneematsch transporter straßenverkehr auto fahren verschneit rücklicht gefahr unfallgefahr zähfließend wetter glatt dunkelheit winterlich straßenglätte dämmerung abend verkehrschaos glättegefahr schneeregen lkws sicherheit spur fahrzeug zugeschneit morgens standspur berufsverkehr pkw gefährlich bremsen schneeglätte standstreifen logistik frost dramatisch frei
© Petair - stock.adobe.com

Bei Fahrten über die Grenze nach Tschechien drohen Anfang Dezember kilometerlange Staus. Davor warnt Czechtoll, der neue Betreiber der Lkw-Maut in dem EU-Mitgliedstaat. Erst rund 196.000 Lastwagen seien mit neuen Bordgeräten ausgerüstet und registriert - weniger als die Hälfte der erwarteten Zahl. Dabei soll das satellitengestützte System für Fahrzeuge mit mehr als 3,5 Tonnen Zulassungsgewicht zum 1. Dezember an den Start gehen.

Es ersetzt das bisherige Mikrowellensystem der österreichischen Firma Kapsch. Der Mautbetreiber rechnet mit langen Warteschlangen an den Grenzen, wenn Lkw-Fahrer das Bordgerät erst am ersten Verkaufspunkt hinter der Grenze kaufen, statt es im Voraus online zu bestellen. Dadurch droht, dass stauende Lastwagen auch den Pkw-Verkehr zum Erliegen bringen. "Es ist angebracht, für Anfang Dezember geplante Fahrten über die Grenze zu überdenken", teilte Czechtoll-Generaldirektor Matej Okali in einer Aussendung mit.