Corona-Krise : Setra-Bus wird zur COVID-19-Teststation

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Daimler Buses unterstützt mit einem Covid-19-Testbus den Kampf gegen das Coronavirus. Der Überlandlinienbus S 416 LE business, der in nur vier Wochen am Standort Neu-Ulm umgebaut wurde, wird in den kommenden Monaten von der Huber Group Holding SE als mobile Teststation vor Schulen, Pflegeheimen und Firmen eingesetzt.

„In dem Bus können zum Beispiel Pflegekräfte oder Mitarbeiter vorab mobil getestet werden“, so Thomas Görtler, Business Development Manager des Mühlhausener Unternehmens, das den Omnibus von Setra als Leihgabe von Daimler Buses übernimmt. Das Fahrzeug ist damit Teil des volldigitalisierten Testverfahrens der Huber Group, die mit ihrer durchgängig vernetzten Infrastrukturlösung eine sichere und effiziente Durchführung von Corona-Tests bietet.

Die Testpersonen betreten den 13 Meter langen Low Entry der Setra MultiClass am hinteren Einstieg, wo an einem neueingebauten Schalter die persönlichen Daten eingelesen und überprüft werden. Der Abstrich des Mund- oder Rachenraums wird im vorderen Teil des Fahrzeugs durchgeführt. Der Bus verfügt zudem über eine regenschützende Markise und eine Standheizung.

Via WLAN-Zugang an Bord werden Probanden- und Probendaten verschlüsselt in eine Datenbank eingepflegt, um einen schnellen Ablauf und Abruf des Ergebnisses zu garantieren. Nach etwa eineinhalb Minuten können die Getesteten den Bus über den vorderen Einstieg wieder verlassen. Das Ergebnis des PCR-Testverfahrens liegt bereits innerhalb eines Tages vor.

Die Huber Group betreibt volldigitalisierte stationäre Corona-Teststationen. Mit dem umgebauten Setra Überlandbus als mobile Einrichtung kann fortan noch flexibler getestet werden.