Die zunehmende Individualisierung von Produkten und die Forderung nach immer kürzeren Lieferzeiten setzen effiziente Prozesse und optimale Ressourcennutzung voraus: „Wir arbeiten daran, dass der Frächter seine Informationen frühzeitig erhält und weiß, was auf ihn zukommen wird“, erklärt Brunnthaller.
Gelingen soll das mit Hilfe einer Prognoselogik und vom Kunden bereitgestellten Planzahlen. "Um frühzeitig Engpässe oder Überschüsse erkennen zu können, werden die Planzahlen mit den verfügbaren Ressourcen abgeglichen. Auf Basis des Ergebnisses aus der Kapazitätsplanung soll der Transportdienstleister bewertete Handlungsalternativen erhalten."
Durch diesen Informationsgewinn soll es möglich werden, die Flotte entsprechend anzupassen und die vorhandenen Ressourcen effizient zu verteilen: „Da geht es um die intensive Vernetzung verschiedener Datenakteure, dass der Datenaustausch intensiviert wird und darauf basierend eine bessere Planung entstehen kann“, so Brunnthaller.
Nicht selten kommt zu einem Entscheidungsproblem: „Soll ich mir einen zusätzlichen Lkw anschaffen oder auf einen Subunternehmer ausweichen", so der Experte. „Was letztlich aber zählt, ist, dass der Transportbedarf in jedem Fall optimal abgedeckt wird."