Börsengang : Daimlers Lkw-Sparte will am 10. Dezember an die Börse

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Daimlers Lkw-Sparte will nach der Abspaltung vom Daimler-Konzern am 10. Dezember an die Börse gehen, teilte der Hersteller heute mit. Der Nutzfahrzeughersteller bekräftigte bei einem Kapitalmarkttag sein Ziel einer konzernweiten zweistelligen Rendite bis 2025 unter guten Marktbedingungen und schlüsselte sie für die Regionen auf.

Für den profitabelsten Markt Nordamerika peilt das Unternehmen bereinigt zwölf Prozent Umsatzrendite an, Mercedes-Benz Trucks in Europa zehn Prozent und Truck Asia neun Prozent. Für das Busgeschäft liegt die Zielmarke bei 7,5 Prozent. In den vergangenen Jahren erwirtschaftete die Lkw-Sparte rund sechs Prozent Rendite, während der schwedische Konkurrent Scania meist mehr als zehn. Prozent erzielte.

Um die Profitabilität zu erhöhen, sollen die Fixkosten herunter. Das schon länger geltende Ziel einer Senkung um 15 Prozent gegenüber 2019 soll jetzt 2023 und damit zwei Jahre früher als zuvor geplant erreicht werden. "Wir sind entschlossen, eine höhere Profitabilität zu erzielen und mit vollem Einsatz das Rennen hin zu Null-Emissionen zu gewinnen", erklärte Daimler-Truck-Chef Martin Daum. (apa/red)