Elektromobilität : ChargePoint-Studie beleuchtet die Vorteile elektrifizierter Logistikflotten

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Die Elektrifizierung des Antriebs spielt auch im Nutzfahrzeugsektor eine immer gewichtigere Rolle. Gerade bei Kurz- und Mittelstrecken. Dementsprechend nehmen Logistikunternehmen Stück für Stück E-Nutzfahrzeuge in den Fuhrpark auf. In einer aktuellen ChargePoint-Studie wird auf das Thema E-Mobilität im Logistiksektor verstärkt eingegangen. Dabei wurden bestimmte Eckpunkte herausgearbeitet. Die gesamte Studie gibt es hier zum Herunterladen.

Die Studie beinhaltet unter anderem folgende Erkenntnisse:

An erster Stelle wird innerstädtisch elektrifiziert, denn, so die Studienautoren:

Elektrisch fährt günstiger als fossil

Grenzüberschreitungen der Luftreinheit müssen vermieden werden

Logistik-Marken legen vermehrt Wert auf ein grünes Image (Allein im Jahr 2020 hat sich die Zahl der „Netto-Null“-Versprechen von Unternehmen und Regierungen mehr als verdoppelt.)

Die Politik beschleunigt die Elektrifizierung zusätzlich durch: Zuschüsse, Förderungen und Niedrig- und Null-Emissionszonen

Eine für große Flotten notwendige Lade-Management-Software ist anwendungsbereit für den breiten Markt (Bsp.: UPS konnte ein einem Londoner Standort die Zahl von E-Fahrzeugen verdreifachen, die über Nacht aufgeladen werden können. Erreicht wurde das durch eine kombinierte intelligente Netz- und Energiespeicherlösung – und zwar ohne, dass Investitionen in Netzausbau notwendig waren.)

Folgende Unternehmensstimmen kommen in der Studie zu Wort:

Tristan Keusgen (DB Schenker): „Das Feedback unserer Fahrer ist positiv. Ein Acht-Stunden-Tag in einem (Diesel-)Lkw ist viel anstrengender als in einem Elektro-Lkw – weniger Lärm und weniger Vibrationen sind ein Vorteil für sie und die Wirtschaft.“

Angela Hultberg (IKEA) sagt mit Blick auf IKEA’s CO2-Reduktionsziele: „Die Pandemie hat große Auswirkungen auf die letzte Meile. Das bedeutet, dass wir das Tempo der Elektrifizierung wirklich steigern müssen.“

Steve Hanson (Pepsi): „Es liegt in der Natur der Sache, dass ein unglaublich großer Teil unserer Flotte emissionsfrei oder nahezu emissionsfrei sein muss.“