Transport : So weit fährt ein steirischer Christbaum zum Verkaufsort

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Der Verkauf der Christbäume beginnt wieder. In Graz am kommenden Montag, den 14.12. Rund 420.000 Christbäume schneiden die steirischen Bauern jährlich. Etwa 350 steirische Christbaumbauern erwirtschaften sich damit einen Anteil ihres Einkommens. Nun sind von den am Weihnachtsabend österreichweit etwa 2,8 Millionen festlich geschmückten Naturchristbäumen rund 420.000 steirische Bäumchen und Bäume bereit für den Transport zum Verkaufsort.

Kurze Transportwege beeinflussen Haltbarkeit

Da es sich um ein reines Naturprodukt im wörtlichen Sinn handelt, sollen die Transportwege möglichst kurz gehalten werden, damit der Käufer eines Christbaumes auch möglichst lang etwas von ihm hat. In der Regel werden erst kurz zuvor geschnittene Bäumchen verkauft.

"Die steirischen Christbäume haben mit durchschnittlich 1,4 bis 40 Kilometer zum Kunden einen kurzen Transport, solche aus Dänemark werden zum Verkaufsort 1.200 bis 1.400 Kilometer transportiert", betont Martina Lienhart, Obfrau der steirischen Christbaumbauern. Wenn der Baum nach dem Kauf dann auch noch kühl, schattig und windgeschützt gelagert wird und kurz vor dem Weihnachtsabend ins Zimmer kommt, sind die wichtigsten Voraussetzungen für eine lange Freude erfüllt.

Die Zeit, bis ein kleines Pflänzchen als geschmückter Baum den Wohnungen festlichen Glanz verleiht, ist lange, sagt Lienhart. "Ernte und Verkauf stehen am Ende einer zehn bis 14 Jahre dauernden Aufzucht mit jährlich acht bis zehn Besuchen beim Baum." In dieser Zeit hat das Bäumchen eine Größe zwischen 1,6 bis zwei Metern - und damit die durchschnittlich verkaufte Baumgröße - erreicht. (Red./APA)