Sicherheit : Neuer E-Lkw soll schwächere Verkehrsteilnehmer besser schützen

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Bax, die neue elektrische Lkw-Marke aus Deutschland, will den Verteiler- und Lieferverkehr in den Ballungsräumen sicherer machen. Das fängt mit der Fahrzeugarchitektur an: Der Fahrer sitzt in etwa nur so hoch wie in einem SUV – also auf Augenhöhe mit Radfahrern und Fußgängern. Diese Sitzhöhe ermöglicht den Blickkontakt mit anderen Verkehrsteilnehmern und erleichtert zudem den Ein- und Ausstieg. Der E-Lkw bringt zudem umfassende Unfallpräventionssysteme mit, darunter eine Rückfahrkamera und auf Wunsch einen Abbiegeassistent, dessen Kamerasensoren den Fahrer frühzeitig vor Fahrradfahrern, Fußgängern und Motorrädern im "toten Winkel" warnt.

ABS, ESP, ASR und ein Notbremsassistent verkürzen den Bremsweg und sorgen dafür, dass der BAX auch in Gefahrensituationen beherrschbar bleibt. Ein Spurhaltesystem ist ebenso an Bord. Der Bax bietet eine Reichweite von bis zu 130 beziehungsweise 200 Kilometern. Die Batterien stammen von BMW i und sind nicht nur nach Norm ECE R 100 getestet: sie wurden in der Fahrzeugmitte und damit auf Abstand zu möglichen Aufprallzonen platziert. Die Anordnung der Batterien sorgt zudem für eine ausgewogene Gewichtsverteilung – und schafft maximalen Spielraum für alle möglichen Aufbau-Variationen.

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