VW-Transporter : Die siebte Generation
"Wir transferieren die DNA unserer Ikone mit dem komplett neu entwickelten Transporter in die Neuzeit." So spricht Albert Kirzinger, Chefdesigner der Marke Volkswagen Nutzfahrzeuge, über den Transporter der mittlerweile siebten Generation, den Nachfolger des T6.1.
"Hommage an den T1"
Hinsichtlich der "Bulli-DNA" blieb sich VW treu: Wie beim T6.1 wurde auch beim neuen Design der obere Abschluss der Scheinwerfer als Linie in die Seitenpartie bis zum Heck gezogen. Darüber entsteht die charakteristische "Bulli-Linie" - eine ausgeprägte, geradlinige Wölbung, die den oberen und unteren Bereich der Karosserie unterteilt.
"Dieses Charaktermerkmal ist eine Hommage an den T1,“ so Kirzinger. Das Frontpartie-Design mache außerdem sofort klar, dass das 5,05 m bis 5,45 m lange Fahrzeug das Duo aus dem Multivan und dem ID. Buzz komplettiere.
Tank- und Ladeklappe
Ein neues Design erhielt auch das Programm der 16, 17 und 19 Zoll großen Transporter-Felgen. Optisch fällt vor allem das 19-Zoll-Leichtmetallrad „Indianapolis“ mit glanzgedrehtem Felgenrand sowie sechs schwarzen Speichen und Innenflächen auf.
Wie beim T6.1 und großen Crafter ist die Tankklappe bei Versionen mit Diesel- und Plug-in-Hybridantrieb im Bereich der B-Säule integriert. Bei Modellen mit Plug-in-Hybrid- und reinem Elektroantrieb ist die Ladeklappe unterhalb des rechten Scheinwerfers lokalisiert.
575 mm bis 638 mm niedrige Ladekante
Der Transporter wird mit einer Heckklappe und Heckflügeltür ausgestattet sein, deren Ausschnitt bis weit in den Stoßfänger hinunter reichen. Somit ergibt sich, je nach Version, eine 575 mm bis 638 mm niedrige Ladekante.
Eine stilistische Brücke bis zum T5 schlagen die zur Seite hin mit LED-Punkten ausgeführten Rückleuchten. "Zwischen den c-förmigen Rückleuchten bilden wir mit einer horizontalen Linie unterhalb der Heckscheibe und einer schwarzen Griffleiste über dem Kennzeichen eine glattflächige Querspange, mit der wir auch hier die ikonische Klarheit des neuen Transporters betonen,“ beschreibt Kirzinger. Ebenso macht er auf die skizzierten horizontalen Linien unterhalb der Heckscheibe und oberhalb der Griffleiste aufmerksam, die das VW-Zeichen einrahmen und seitlich in die Rückleuchten übergehen.