Transportlogistik : Nachhaltige Ladungssicherung bei Transgourmet
Seit Mitte Mai beliefert Transgourmet von Zell am See aus rund 4.500 Kunden aus der Gastronomie und Hotellerie mithilfe von „Roll-Safe“. Im Vergleich zur Ladungssicherung mit Einweg-Stretchfolie spart das Unternehmen allein am Standort ab dem dritten Jahr nach der Anschaffung ca. 20.000 Euro im Jahr. Zell am See ist bereits der siebte von 14 Transgourmet-Standorten in Österreich, der das Mehrwegsystem nutzt. Österreichweit sind bereits 15.000 Rollcontainer mit 30.000 Strukturkammerplatten der patentierten Lösung beim Großhändler im Einsatz.
In die neue Niederlassung im Pinzgau investierte das Unternehmen rund 30 Millionen Euro. Der Neubau bietet eine Verkaufsfläche von 3.500 und eine Logistikfläche von 7.000 Quadratmetern. Der Großmarkt wird als „Multi-Channel-Standort“ geführt. Das bedeutet, dass sowohl Einkäufe an Ort und Stelle als auch die Bestellung via Internet oder Telefon möglich sind. Beim Ausliefern der Food- und Non-food-Produkte sorgen rund 2.400 Roll-Safe-Strukturkammerplatten an 1.200 Containern für einen sicheren Transport der Ware. „Das Mehrwegsystem ist leicht zu handhaben und wir müssen bei der Einführung unseren Auslieferungsprozess nicht ändern“, erklärt Marco Becker, der regionale Vertriebsleiter bei Transgourmet.
Bei Transgourmet kommt die Ausführung „Roll-Safe“ fixed zum Einsatz. Dabei wird die Transportsicherung mittels eines Scharnierbandes am Container befestigt. Während des Befüllens werden die Platten seitlich am Behälter fixiert. Beim Transport wird dieser wieder verschlossen. Dabei wird die Platte mit zwei Bändern an den Vertikalstreben des Roll-Containers eingehakt. „So garantieren wir eine hundertprozentige Sicherung der zu transportierenden Ware. Gleichzeitig bleiben die leeren Rollcontainer stapelbar“, sagt RS-System-Inhaber Martin Köllner.