Nachhaltige Dieselalternative : DKV Mobility baut eines der größten HVO100-Netzwerke in Europa aus

Mann beim Tanken

Mit rund 1.600 Stationen verfügt DKV Mobility über eines der größten HVO100-Netzwerke in Europa.

- © DKV Mobility

Innerhalb von zwei Monaten wuchs die Zahl der Stationen um 60 %. Besonders in Ländern wie Skandinavien, Italien und den Niederlanden gibt es bereits eine breite Verfügbarkeit von HVO100-Tankstellen. Dieses Wachstum ist auf das steigende Interesse an umweltfreundlichen Kraftstoffoptionen zurückzuführen. Im Jahr 2023 erhöhte sich der Verbrauch alternativer Kraftstoffe wie LNG, CNG und Wasserstoff bei DKV Mobility-Kunden um 20 % im Vergleich zum Vorjahr.

„Mit HVO100 bieten wir unseren Kunden eine umweltfreundlichere und leicht zugängliche Alternative. Als ein Vorreiter im Bereich nachhaltiger Mobilität haben wir uns schon früh entschieden, HVO100 in unser Netzwerk aufzunehmen“, sagt Sven Mehringer, Geschäftsführer Energy & Vehicle Services bei DKV Mobility. „Mit der Dieselalternative können unsere Kunden ihre flottenbezogenen CO2-Emissionen im Vergleich zu fossilem Diesel um bis zu 90 Prozent reduzieren und damit ihre Klimabilanz deutlich verbessern.1

HVO (Hydrotreated Vegetable Oils) wird aus Abfall- und Reststoffen wie Altspeiseöl, tierischen Fetten und Pflanzenölen hergestellt. Es handelt sich um eine hochwertige Alternative zu herkömmlichem Diesel, die in verschiedenen Mischungsverhältnissen verwendet werden kann. HVO100 ist die reinste Form und ersetzt fossilen Diesel vollständig. Da HVO100 sauberer verbrennt, werden Emissionen wie Rußpartikel, Kohlenwasserstoffe und Kohlenmonoxid deutlich reduziert.

Das DKV Mobility-Netzwerk bietet eine Vielzahl von Energieformen an. Neben etwa 806.000 EV-Ladepunkten und rund 68.000 herkömmlichen Tankstellen stehen den Kunden europaweit etwa 22.000 Tankstellen für alternative Kraftstoffe zur Verfügung, von denen 1.600 HVO100 anbieten.

1DKV Mobility geht davon aus, dass HVO100 zu 100 % aus Altspeiseöl gewonnen wird, was in bestimmten Ländern zu einer Reduzierung der Emissionen um bis zu 90 % im Vergleich zu herkömmlichen Dieselgemischen führen kann.