Fuhrparkflotte : Zusätzliche Erdgas-Lkws für Vega Trans
Das Frachtunternehmen Vega Trans in Wals-Siezenheim hat bereits letztes Jahr LNG betriebene Lkw in den Dienst gestellt. Anlässlich der Eröffnung der ersten LNG-Tankstelle in Ennshafen im September 2017 hat Vega Trans ihr erstes Fahrzeug mit verflüssigtem Erdgas in Einsatz genommen. Nun gesellen sich neun weitere Iveco CNG- und LNG-Lkw hinzu, die mit komprimierten beziehungsweise verflüssigtem Erdgas betrieben werden.
„Mit den bisherigen Erfahrungen mit dem LNG-Fahrzeug waren wir sehr zufrieden“, resümiert Firmeninhaber Franz Blum. „Das Fahrzeug wird hauptsächlich für Fahrten zwischen Italien und Deutschland eingesetzt, die Reichweite mit bis zu 1.500 Kilometer ist bestens. Unsere Test-Fahrer waren vor allem vom ruhigen Fahrverhalten überzeugt und jetzt haben sich auch schon andere Fahrer für die neue Technologie angemeldet. Wir haben uns daher entschlossen die Nachhaltigkeit unserer Transporte mit dem Ankauf von weiteren neun Lkw (CNG und LNG) zu verbessern. Der Transportunternehmer möchte aber noch einen Schritt weiter gehen: „Mittelfristig denken wir daran den gesamten 50 Fahrzeuge umfassenden Fuhrpark umzustellen.“
Die bestellten Iveco Stralis NP Sattelzugmaschinen werden alle mit der aktuellen Erdgasmotoren-Generation mit 338 kW (460 PS) geliefert. Die Technologie ermöglicht eine Reduzierung der Partikel um 99 Prozent und der Stickoxide um 60 Prozent im Vergleich mit den Euro 6-Grenzwerten. Der leise Betrieb (weniger als 71 Dezibel gemäß Piek-Lärmzertifikat) des Stralis NP prädestiniert das Fahrzeug auch für Nachtfahrten. Der Erdgas betriebene Lkw ist laut Hersteller zudem in der Lage, den Kohlenstoffdioxid-Fußabdruck der Transportindustrie durch Senkung der CO2-Emissionen bei Betrieb mit komprimiertem oder verflüssigtem Biomethan um bis zu 95 Prozent zu verringern.
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