Abbiegeassistent : Sicher entsorgt!

© Pappas

„Unser Abfallsammelfahrzeug ist das erste in ganz Salzburg mit Abbiegeassistent“, erzählt Ing. Johann Struber, Geschäftsführer des gleichnamigen Entsorgungsbetriebs stolz. Der Arocs mit 400 PS und Müllpresse wurde diesen Sommer in Betrieb genommen und ist im Salzburger Zentralraum im Einsatz. Struber ist als kommunaler Entsorgungsdienstleister tätig, ebenso wie für Baufirmen, Gewerbe- und Industriebetriebe. Dazu verfügt das Unternehmen über 24 Lkw, wobei Struber eine Zwei-Marken-Strategie im Fuhrpark verfolgt. „Derzeit zählt der Mercedes eher zum bevorzugten Fahrzeug, aufgrund der Sicherheitstechnik“, verrät uns der Firmenchef. Denn grundsätzlich werden bei Struber alle Autos mit Abstandstempomat, Notbrems- und Spurhalteassistenten und seit neuestem auch mit Abbiegeassistenten ausgestattet. „Das kostet fast nichts, im Verhältnis zum Gesamtpreis“, meint Struber. „Und es erhöht die Sicherheit – für den Bürger und für den Fahrer.“

Dass das Thema Sicherheit bei Struber ganz oben auf der Agenda steht, hat einen bestimmten Grund: Vor zehn Jahren ereignete sich ein Unfall, bei dem ein Lkw-Fahrer der Firma – „einer unserer besten Fahrer“, wie Struber betont – mit einem Sattelzug auf ein Straßendienstfahrzeug aufgefahren ist. Der Mann kam mit einem Knochenbruch und leichten Verletzungen davon. „Normalerweise geht das nicht so glimpflich aus“, weiß Struber, der Fahrer hatte großes Glück. Nachdem der Lkw-Lenker obendrein Vater dreier Kinder ist, wurde dem Unternehmer klar, dass man um Haaresbreite einer Tragödie entronnen ist. „Das war für uns das ausschlaggebende Erlebnis, dass wir alle Neufahrzeuge mit Abstandsradar ausstatten. Und seit der Verfügbarkeit eben auch mit einem Abbiegeassistenten.“

Struber ist ein Familienbetrieb in dritter Generation. Gegründet wurde das Unternehmen im Jahr 1961. Die große Wachstumsphase startete in den 1990er-Jahren, als man sich auch im Bereich Erdbewegung und Erdbau zu engagieren begann. Heute gibt es einen großen Standort in Kuchl bei Hallein. Das Unternehmen beschäftigt 67 Mitarbeiter, wobei auch die drei Geschwister von Johann Struber, seine Frau und mittlerweile seine älteste Tochter als vierte Generation im Betrieb tätig sind. Auch der Lkw-Fahrer, der damals in den schweren Unfall verwickelt war, ist heute noch für Struber unterwegs – Nur die Fahrzeuge werden regelmäßig alle sieben Jahre getauscht und sind stets auf dem neusten Stand der Technik. Bei der Beschaffung greift Struber gerne auf Pappas Eugendorf zurück. „Wir sind mit dem Produkt sehr zufrieden, das Gesamtkonzept passt sehr gut, und Pappas ist ein verlässlicher Partner“, fasst der Unternehmer seine Beweggründe zusammen. Die Bestellungen funktionieren reibungslos und auch die Mitarbeiter sind sehr bemüht. In Sachen Wartung und Instandhaltung vertraut Struber deshalb ebenfalls auf Pappas und den Mercedes-Vertragspartner Steindl-Mayr in Kuchl.