Paketlogistik : Paketdienstleister DPD startet Investitionsoffensive in Österreich

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„Die Corona-Krise hat unsere Branche quasi auf den Kopf gestellt und die Paketlogistik in den Fokus der Wirtschaft gerückt“, sagt Rainer Schwarz, Geschäftsführer DPD Austria, und ergänzt: „Den neuen und zusätzlichen Herausforderungen begegnen wir mit einer Investitionsoffensive, die bei den Depoterweiterungen beginnt, über den Ausbau der Touren führt und in Innovationen mündet. So stärken wir unsere Position als verlässlicher und stabiler österreichischer Paketdienstleister für unsere Kunden.“

Rund elf Millionen Euro gehen in den Depotausbau

In den vergangenen vier Jahren hat DPD rund 40 Millionen Euro in Gebäude, Frachtraum, Technik, Sicherheit und Fuhrpark investiert. „In diesem Jahr nehmen wir nochmals rund elf Millionen Euro für den Depotausbau und für die Erweiterung der Fördertechnik in acht Niederlassungen in die Hand. Damit steigern wir die Sortierleistung um rund 30.000 Pakete pro Stunde. Wir sind sicher, mit all diesen Maßnahmen den weiteren Zuwachs der Paketmengen gut meistern und damit die Absatzmärkte unserer Kunden auch heuer wieder durchgängig beliefern zu können,“ erklärt Rainer Schwarz und fügt hinzu: „Seit Beginn der Pandemie haben die Paketmengen stark zugenommen – alleine im ersten Quartal 2021 gab es bei DPD ein Plus von 34 Prozent und ein Ende des Wachstums ist nicht in Sicht.“

Ausbau Pickup Netzwerk auf 2.000 Standorte

Flexibilität beim Paketversand und -empfang ist ein wesentlicher Faktor für die Kunden. Daher kommen zu den bestehenden 1.800 Paketshops und -stationen im Laufe des Jahres weitere 200 dazu. Rainer Schwarz: „Mit diesem flächendeckenden Netzwerk stellen wir sicher, dass unsere Kunden mit einer Wegzeit von maximal 15 Minuten die Möglichkeit haben ein Paket aufzugeben, abzuholen oder zu retournieren“, verweist Schwarz auf die Kooperationen mit kleinen Händlern, großen Supermärkten und österreichischen Technologie-Anbietern, die alle als Pickup-Partner fungieren.