Werk : MAN-Werke kommen wieder in die Gänge

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Nach rund sechs Wochen Produktionsstopp werden ab 27. April 2020 die Werke von MAN Truck & Bus stufenweise ihre Tätigkeit mit verringerter Kapazität wieder aufnehmen. Auch hierbei hat der Schutz der Mitarbeiter höchste Priorität, sodass umfangreiche Maßnahmen gemäß eines detaillierten Plans umgesetzt wurden. Hierzu gehören unter anderem die Sicherstellung eines größeren Abstands zwischen den Mitarbeitern, geänderte Wegeführungen und wo nötig Schutzausrüstung sowie die Schulung und Unterweisung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

„In den vergangenen Wochen hat der Krisenstab intensiv an den Rahmenbedingungen gearbeitet, unter denen der Wiederanlauf unserer Werke erfolgen kann", fasst Joachim Drees, Vorsitzender des Vorstands von MAN Truck & Bus zusammen. "Zu den zentralen Herausforderungen gehört dabei die zuverlässige Teileversorgung durch unsere Lieferanten, ebenso wie die Organisation unserer eigenen Arbeitsabläufe bei gleichzeitigem Schutz der Kolleginnen und Kollegen, aber auch Maßnahmen, um die Nachfrage nach Nutzfahrzeugen zu stimulieren", so Drees.

„Mein Respekt gilt denjenigen, die in Kurzarbeit waren oder auch bleiben ebenso wie jenen, die in FlexWork oder weiter vor Ort die Stellung hielten und weiterhin halten werden. Vielen Dank auch an alle, die sich in den letzten Wochen ehrenamtlich engagiert haben", so der Konzernbetriebsratsvorsitzende Saki Stimoniaris.

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowohl in der Produktion als auch in den Verwaltungsbereichen werden teilweise zunächst weiterhin in Kurzarbeit bleiben, beziehungsweise bestehende flexible Arbeitszeitregelungen in Anspruch nehmen und wo möglich von zu Hause aus arbeiten. Auch die Rückkehr ins Büro wird gestaffelt unter Einhaltung des Sicherheitskonzepts erfolgen.