Autobahn : Asfinag plant den raschen Bau von 1.100 neuen Lkw-Stellplätzen
Mit rund 1.100 weiteren Stellplätzen baut der Straßenbetreiber Asfinag im heurigen Jahr und im kommenden das Serviceangebot für Berufskraftfahrende aus. „Wer so viel unterwegs ist wie Lkw-Fahrer, braucht bestmögliche Rastangebote“, erklärt Andreas Fromm, Geschäftsführer von Asfinag Bau Management. Derzeit stehen bereits mehr als 7.000 Lkw-Stellplätze bereit. Den Bedarf an weiteren Flächen evaluiert die Asfinag nun regelmäßig. Daraus resultierend sind heuer 400 und im kommenden Jahr 700 weitere Lkw-Stellplätze geplant.
Knapp die Hälfte der für 2019 geplanten Lkw-Rastmöglichkeiten entsteht allein im Großraum Wien. Aber auch wichtige Verkehrsrouten wie die A1 West, A2 Süd, A4 Ost sowie die A12 Inntal und A13 Brenner Autobahn werden mit modernen Stellplätzen ausgestattet. Bereits heuer in Betrieb gehen unter anderem die Anlagen Parndorf/Neusiedl auf der A4 im Burgenland mit mehr als 140 neuen Flächen (Baustart März 2019) und ein Areal auf der A21 in Alland, Niederösterreich mit 57 Plätzen. Auch in der Steiermark auf der A2 bei St. Johann und in Oberösterreich auf der A25 Welser Autobahn bei Sinnersdorf Nord kommen insgesamt knapp 100 weitere Lkw-Stellplätze dazu.
„Nur ausgeruhte Lenker sind sicher unterwegs. Mit unserem geplanten Lkw-Stellplatzausbau und einer zweckmäßigen Infrastruktur schaffen wir eine gute Grundlage, dass die Lkw-Lenkenden die gesetzlichen Ruhezeiten auch einhalten können", erklärt Fromm. Dazu will das Unternehmen heuer und im kommenden Jahr insgesamt 100 Millionen Euro für neue Rastanlagen in die Hand nehmen. 2019 und 2020 werden zusätzlich zu den geplanten Lkw-Plätzen auch Pkw-Stellplätze komplett neu errichtet. Bereits bestehende Anlagen werden saniert sowie neue, mit Duschen, WCs und Sicherheitseinrichtungen, gebaut.
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