Beinahe 16.000 Fachbesucher : Messerückblick: So war die AutoZum 2025

Beliebter Branchentreffpunkt einmal mehr der Messestand von Weka Industriemedien Automotive mit „AUTOSERVICE“, „firmenwagen“, „Traktuell“ und „Flottenguide“
- © WEKA Industrie Medien GmbHDer Neustart der AutoZum, dem Treffpunkt für den automotiven After Sales Market Österreichs, ist mehr als geglückt. Vom 22. bis 25. Jänner strömten 15.776 Fachbesucher nach Salzburg, um die neuesten Innovationen der Branche zu entdecken – ein Ergebnis, das die Zahlen von 2023 (11.636) deutlich übertraf.
Die Rückkehr auf den angestammten Jänner-Termin, ein breites Commitment von führenden After Sales Betrieben zur AutoZum und die großartige Show der 160 Aussteller sorgte für große Zufriedenheit bei Besuchenden und den Unternehmen.
Nächster Termin steht fest
"Die erste Auflage der AutoZum unter der Führung des Messezentrum Salzburgs war ein voller Erfolg. Mit diesem tollen Ergebnis freuen wir uns, schon jetzt den Termin für die nächste AutoZum vom 19. bis 22. Jänner 2027 bekanntgeben zu dürfen,“ resümiert Alexander Kribus, Geschäftsführer des Messezentrum Salzburg.
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Die AutoZum ist der zentrale Treffpunkt in Österreich, um sich über aktuelle Themen der After Sales Branche auszutauschen, Innovationen und neue Lösungen live zu erleben und um bestehende Kontakte zu erneuern und neue Kontakte zu knüpfen.
Auf einer Fläche von über 22.000 Quadratmeter präsentierten die Aussteller und deren Teams Produkte und Lösungen aus allen Bereichen des After Sales, von der Diagnose über Werkstatt- und Lagerausrüstung, bis hin zu neuesten Ersatzteilen und attraktives Zubehör. Ein durchwegs positives Feedback gab es somit von den Ausstellern.
Zwei zentrale Themen im Fokus
Franz Lettner, Geschäftsführer der Birner Gesellschaft m.b.H.: „Der Zustrom zur AutoZum 2025 hat unsere Erwartungen übertroffen. Besonders erfreulich war die hohe Anzahl junger Besucher, darunter viele Mechaniker und Jungunternehmer, die die Messe als Plattform für Austausch und Orientierung genutzt haben. Im Fokus standen vor allem zwei zentrale Themen: die Digitalisierung zur Optimierung von Prozessen und als Antwort auf den Fachkräftemangel sowie die zukünftige Entwicklung in der Antriebstechnologie – von Wasserstoff über Elektro bis hin zu Hybridlösungen.
Gerade junge Mechaniker und Werkstätten profitieren von unseren digitalen Tools und Weiterbildungsangeboten, die wir während der Messe vorgestellt haben. Damit leisten wir einen wichtigen Beitrag, um die Branche fit für die Zukunft zu machen. Die große Resonanz und die gezielten Fragen der Besucher unterstreichen die Relevanz der AutoZum nicht nur als Branchenplattform, sondern auch als Impulsgeber für die Weiterentwicklung des gesamten Marktes.“
Helmut Stuphann, Leiter Bosch Mobility Aftermarket Österreich: „Als einer der größten Erstausrüster für nahezu alle Automobilhersteller kann Bosch die Werkstätten mit umfassenden Produkten und innovativen Lösungen stärken, um den aktuellen Wandel in der Aftermarket-Branche erfolgreich zu meistern. Es war für uns eine gute AutoZum.
Es gab von den Werkstätten großes Interesse an unseren Neuheiten, und es war für uns eine gute Gelegenheit die Besucherinnen und Besucher über unsere innovativen Konzepte, modernste Werkstattausrüstung, ansprechende Software-Lösungen und unser breites Ersatzteilangebot zu informieren. Damit unterstützen wir unsere Partner auf umfassende Weise, ihre Wettbewerbsfähigkeit und Profitabilität zu erhöhen.“
Klare Investitionsbereitschaft
Ernst Kieslinger, Geschäftsführer und Eigentümer der Autobedarf Karl Kastner GmbH: „Die AutoZum 2025 in Salzburg hat sich erneut als Stimmungsbarometer für unsere Branche bewiesen. Die hohe Auslastung der Werkstätten und die starke Nachfrage nach Reparaturen unterstreichen die zentrale Bedeutung des Handwerks. Nur mit modernster Maschinentechnik, wie wir sie auf unseren Messeständen präsentiert haben, können die hohen Anforderungen an Effizienz und Qualität erfüllt werden.
Als traditionsreiches Unternehmen fühlen wir uns verpflichtet, unsere Kunden nicht nur mit modernster Technik, sondern auch mit nachhaltigen und zukunftsweisenden Lösungen zu unterstützen. Besonders erfreulich ist die klare Investitionsbereitschaft der Branche, die zeigt, dass der Fokus weiterhin auf Qualität, Innovation und langfristige Partnerschaften liegt. Die AutoZum bietet uns die ideale Gelegenheit, diese Werte zu präsentieren und gemeinsam mit unseren Kunden die Herausforderungen der Branche zu meistern.“
Torsten Kluh, Geschäftsführer der Stahlgruber Gesellschaft m.b.H.: „Mit unserem modernisierten Standkonzept sind wir gezielt auf die AutoZum gekommen, um auf die sich wandelnden Marktanforderungen zu reagieren und unseren Kunden auf der wichtigsten österreichischen Branchenplattform ein erweitertes, innovatives Angebot zu präsentieren. Die vergrößerte Fläche ermöglichte es uns, zentrale Themen wie Remote-Diagnose und Elektromobilität stärker in den Fokus zu rücken – Technologien, die für Werkstätten zunehmend an Bedeutung gewinnen.
Als führender Anbieter in der Branche nutzen wir die AutoZum, um unsere Marktführerschaft zu unterstreichen und uns weiterhin als treibende Kraft in der Entwicklung der Werkstattbranche zu positionieren. Die hohe Nachfrage und die positiven Gespräche mit den Besuchern haben uns bestätigt, dass wir mit unserem Konzept genau den Nerv des Marktes getroffen haben.“

AutoZum konnte Status als Branchenplattform behaupten
Bernhard Kreici, Divisionsleiter Automotive Würth Handelsges.m.b.H.: „Die AutoZum 2025 hat sich für uns als hervorragende Plattform erwiesen, um unser komplettes Produktsortiment, insbesondere unsere Investitionsgüter, einem breiten Fachpublikum zu präsentieren.
Als sehr gut etabliertes Unternehmen in der Befestigungs- und Montagetechnik schätzen wir die AutoZum nicht nur als eine hervorragende Bühne für unsere Innovationen, sondern auch als wichtigen Ort, um unsere Position in der Branche noch weiter zu stärken und die Richtungsentwicklung mitzubestimmen. Dank des neuen Messekonzepts und des engagierten Teams konnte die AutoZum ihren Status als Branchenplattform behaupten.
Die wertvollen Gespräche mit einem fachkundigen Publikum haben uns gezeigt, dass die Messe weiterhin eine Schlüsselrolle für den Austausch und die Weiterentwicklung der gesamten Branche spielt – und auch wir als Würth tragen aktiv dazu bei, diese Entwicklung voranzutreiben.“
James Tannant, Vorsitzender VRÖ – Verband der Reifenspezialisten Österreichs: „Ich bin sehr zufrieden, dass die AutoZum wiederbelebt wurde. Der Termin im Jänner ist ausgezeichnet. Jetzt geht es darum, dass die Industrie diese Plattform noch weiter unterstützt.“
Hohe Besucherfrequenz
Die AutoZum 1974 war die erste Messe des damals neu gegründeten Messezentrums, nun kehrte die AutoZum im Jahr 2025 wieder in dessen Führung zurück.
„Die erste Auflage der AutoZum unter der Führung des Messezentrum Salzburgs war ein voller Erfolg. Gemeinsam mit unseren großen Ausstellern haben wir in kurzer Zeit eine Veranstaltung organisiert die nahe an das Niveau von 2019 herankommt. Die Besucherfrequenz war über alle Tage hoch und wir wollen den Rückenwind schon jetzt für die Vorbereitung der Messe 2027 mitnehmen,“ betont Alexander Kribus.
„Die AutoZum 2025 war für uns als Veranstalter ein großer Erfolg. Durch das neue Messekonzept und die gute Zusammenarbeit mit allen Partnern konnten wir ideale Voraussetzungen schaffen, damit unsere Aussteller ihre Innovationen präsentieren und Fachbesucher diese hautnah erleben konnten.
Die hohe Nachfrage nach Themen wie Digitalisierung, zukunftsfähigen Antriebstechnologien und nachhaltigen Lösungen zeigt den klaren Bedarf an einer starken Branchenplattform für den österreichischen Markt und unterstreicht den Stellenwert der AutoZum als unverzichtbare Plattform für die Automotive Aftersales-Branche in Österreich,“ so Andreas Ott, Direktor Messen B2B der Messezentrum GmbH.