tech2b-Sponsion 2021 : Oberösterreichisches Start-up will die Effizienz im Transportwesen erhöhen

Das Gründungsprogramm "tech2b" unterstützt die Start-up-Szene in Oberösterreich mit Know-how, Kapital und Kontakten, um aus Ideen Geschäftsmodelle und Produkte zu entwickeln. Darüber hinaus hilft tech2b den Start-ups, ihre Produkte selbst oder in Kooperation mit den führenden Unternehmen des Landes auf den Markt zu bringen und schnell zu wachsen. Seit 2002 betreute tech2b bereits rund 400 Start-ups, aus denen mehr als 200 Unternehmen entstanden sind. Acht von zehn Unternehmen, die bei tech2b in den letzten 5 Jahren gegründet wurden, sind auch heute noch am Markt aktiv“, unterstreicht Oberösterreichs Wirtschafts-Landesrat Markus Achleitner.
"Es freut uns besonders, dass einige unserer Start-ups in der Krise über sich hinausgewachsen sind und wirklich tolle Ergebnisse erzielen konnten, ihr Geschäftsmodell genau zur richtigen Zeit auf den Markt kam und einige sogar erstaunliche Investment Deals abschließen konnten. Man kann sogar fast sagen die Krise ermutigt die Start-ups dazu, noch kreativer zu werden“, sagt tech2b-Geschäftsführer Raphael Friedl.
Unterstützung gibt es nun auch für das junge Softwareunternehmen "d3eif" aus Hagenberg im Mühlkreis. Ihre Digi-Plattform "DRIP" wird zudem mit einer Auszeichnung geehrt, denn das Projekt hat den tech2b-Gründungsprozess 2020 erfolgreich durchlaufen und feiert nun die tech2b-Sponsion. Der Clou: DRIP zeigt alle relevanten Auftrags- und Telemetriedaten der unterschiedlichsten Transportflotten auf einen Blick.
In DRIP werden Nutzungsdaten wie GPS, Spritverbrauch, Temperatur, usw. aus unterschiedlichen Systemen zusammengetragen und in einer Oberfläche visualisiert. Durch die Zusammenführung von Transportmanagement Systemen (TMS) und Telematik Systemen können überdies geplante Ankunftszeiten (ETA, Estimated Time of Arrival) berechnet werden. „Mit DRIP, bieten wir eine übersichtliche Plattform für alle Beteiligten in der Transportabwicklung vom Produzenten bis zum Kunden (B2B) an“, so Gründer Eduard Peterseil.