Asfinag : Zweite Röhre für den Perjentunnel

Tirols Landeshauptmann Günther Platter, die Asfinag-Vorstände Alois Schedl und Klaus Schierhackl sowie Tunnelpatin Andrea Geiger betätigten den Sprengknopf bei der symbolischen Anschlagfeier zur neuen Tunnelröhre. Anschlagfeier zur neuen Tunnelröhre des Perjentunnels Bild: Asfinag Bis Ende 2019 errichtet die Asfinag eine neue Röhre und saniert den mittlerweile 33 Jahre alten Perjentunnel. Die Investition von 130 Mio. Euro in den Bau bringt gleichermaßen Vorteile für Verkehrsteilnehmer, Anrainer, Gemeinden und Wirtschaft: Modernste Tunnelsicherheitstechnik und zwei Spuren pro Richtung ohne Gegenverkehr bedeuten einen Quantensprung bei der Verkehrssicherheit für täglich 14.000 Autofahrer. Für 11.000 Bewohner von Landeck bis Zams heißt das: keine Umleitungen mehr durch die Ortsgebiete, keine verstopften Straßen und kein Zeitverlust durch Umwege – gleichzeitig entlastet der Vollausbau die örtlichen Verkehrsnetze bei möglichen Tunnelsperren. Damit wird auch die Anbindung der lokalen Gewerbegebiete an das Autobahnen- und Schnellstraßennetz im Bereich Landeck und Zams entscheidend verbessert.

Der nächste Schritt ist bereits in Vorbereitung: bis 2025 erfolgt der Vollausbau im Bereich des Lötztunnels und der Lötzgalerie. Das bedeutet: zwei Fahrspuren pro Richtung und kein Gegenverkehr mehr zwischen den Anschlussstellen Zams und Landeck-West.