Frächter : Personalmangel bei Frächtern führt bei DPD Austria zu Problemen

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Der Paketzusteller DPD Austria steigerte im ersten Halbjahr 2019 die zugestellte Paketmenge um 3,7 Prozent auf 24,3 Millionen Pakete und hat nun Probleme das Wachstum abzuarbeiten. "Wir könnten freilich noch schneller wachsen, es fehlen aber nach wie vor mehrere hundert Zusteller - und das in ganz Österreich", so Geschäftsführer Rainer Schwarz in einer Aussendung.

Er will die Abgabestellen der DPD weiter ausbauen, derzeit hält er bei Stationen in 1.400 Shops. Bis Ende 2020 sollen sie auf 1.750 anwachsen. Die Logistik-Infrastruktur stellen die Gesellschafter Gebrüder Weiss, Lagermax und Schachinger. Der Fuhrpark von 1.200 Fahrzeugen wird von externen Transportunternehmen betreut, denen es immer schwieriger falle Mitarbeiter zu rekrutieren, so DPD Austria-Chef Rainer Schwarz im Gespräch mit der APA.

Der österreichische Paketmarkt ist derzeit stark in Bewegung - nachdem der Marktführer, die Österreichische Post, das Paketgeschäft der Deutschen Post-Tochter DHL in Österreich übernommen hat und der US-Handelsriese Amazon mit einer eigenen Zustellung in den Markt drängt.

{APA/red)