Straßengüterverkehr : Lkw-Verkehr hat durch Corona-Krise stark abgenommen

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In Italien ist der Lkw-Verkehr vergangene Woche wegen des Coronavirus-Notstands um 37 Prozent gegenüber dem Vergleichszeitraum 2019 gesunken. Der Straßentransport in Spanien sank um 50 Prozent und in Frankreich um 46 Prozent, geht aus Daten der Online-Plattform Sixfold hervor, die auf Logistik-Monitoring spezialisiert ist.

Obwohl sich die Lage im letzten Monat etwas entspannt habe, sei die Transportbranche nach wie vor von Problemen an den Grenzen belastet. Die durchschnittliche Zeit, um Grenzen zu überqueren, sei um 26 Prozent länger als vor Ausbruch der Epidemie, berichtete Sixfold auf seiner Webseite.

Die meisten Probleme gebe es noch an der Grenzen zwischen Österreich und Ungarn, zwischen Deutschland und der Tschechischen Republik sowie zwischen Bulgarien und Rumänien. In der ersten April-Woche seien die von Lkw zurückgelegten Distanzen um durchschnittlich 24 Prozent geringer als vor Ausbruch der Seuche.

"Die Lage im Transportsystem ist weiterhin volatil und die Auswirkungen sind regional und sektoral sehr unterschiedlich. In Zeiten wie diesen wird die Notwendigkeit einer weiteren Digitalisierung der Lieferketten besonders deutlich", so Sixfold.

(apa/red)