Alaskan Concept : Ausblick auf Pick-up Serienmodell von Renault
Ihn zeichnen eine große Ladefläche, eine Nutzlast von einer Tonne sowie eine Vielzahl an gelungenen Detaillösungen aus.
Er präsentiert sich athletisch mit 21 Zoll-Rädern. Und scheint auch in seiner Antriebstechnik ein kräftiger Bursche zu sein.
Im Gegensatz zur deutschen Konkurrenz wählte Renault einen 2,3 l Turbodiesel mit Twin Turbo-Technik. Dabei sorgen zwei unterschiedlich große Turbolader je nach Drehzahl einzeln oder zusammen für die Komprimierung der Ansaugluft. Dies ermöglicht ein kraftvolles Drehmoment bei niedrigen Drehzahlen und mehr Leistung im oberen Drehzahlbereich. Damit bietet der 4-Zylinder die höchste Effizienz seiner Klasse und besticht mit geringen CO2-Werten. Außerdem stellt er satten Durchzug bereits bei niedrigen Drehzahlen bereit. Weiterer Vorteil: Das Gewicht des aus dem Renault Master bekannten 4-Zylinder-Triebwerks liegt deutlich unter dem Durchschnitt vergleichbarer Wettbewerber. Vollwertiger Eintonner Zusätzlich zum eindrucksvollen Design und dem effizienten Antrieb überzeugt der Alaskan Concept mit durchdachten Ladelösungen, der groß dimensionierten Ladefläche und der hohen Zuladung. Die Nutzlast beträgt über einer Tonne. Die Pritsche ist mit drei Schienen zur Befestigung von Transportgut ausgestattet. Empfindliche Ausrüstung und Werkzeug lassen sich in geschlossenen Staufächern rechts und links der Ladefläche unterbringen. Dank der großen Bodenfreiheit eignet sich der Neue auch für den Einsatz auf unbefestigten Wegen und auf Baustellen. Bilder: Renault Design Die Doppelkabine bietet großzügig bemessene Platzverhältnisse für bis zu fünf Personen. Dank vier Türen sind auch die Sitze in der zweiten Reihe bequem zugänglich. Als besonderes Detail verfügt die Studie in den Außenspiegelgehäusen über Kameras, welche die am Auto vorbeiziehende Landschaft filmen.