Kollektivvertrag : 2,7 Prozent mehr Lohn für Lkw-Fahrer

big cabin car cargo caucasian country delivery drive driver driving export forwarder forwarding freight gesture hand highway import industry inside logistics long lorry male man modern outdoors person profession red road season shipment side sitting snow steering thumb traffic trailer transport transportation truck trucker up vehicle view wheel winter young big cabin car cargo caucasian country delivery drive driver driving export forwarder forwarding freight gesture hand highway import industry inside logistics long lorry male man modern outdoors person profession red road season shipment side sitting snow steering thumb traffic trailer transport transportation truck trucker up vehicle view wheel winter young
© Africa Studio - stock.adobe.com

„Mit dem positiven Abschluss der Kollektivvertragsverhandlungen im Güterbeförderungsgewerbe in Höhe von plus 2,7 Prozent einigen sich die Sozialpartner auf ein faires und ausgewogenes Ergebnis für Transportunternehmer und die Lkw-Lenker“, betonen Franz Danninger, Fachverbandsobmann für das Güterbeförderungsgewerbe in der Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ), als auch Karl Delfs, Fachbereichssekretär Straße in der Gewerkschaft vida, zum aktuellen KV-Abschluss im Transportbereich.

Gemeinsame Lösung der Sozialpartner

„Die alljährlichen KV-Verhandlungen sind ein unumstößliches Zeichen einer funktionierenden Sozialpartnerschaft. Sowohl Arbeitgeber als auch Arbeitnehmer sind dabei eine gemeinsame Lösung und ein Ergebnis von entscheidender und vorrangiger Bedeutung gewesen. Wer diese sozialpartnerschaftlichen Gepflogenheiten torpediert, der will aktiv Unternehmer und deren Beschäftigte auseinanderdividieren und Zwietracht in den sozialen Frieden säen“, warnen die beiden Verhandler.

Starkes Zeichen für die Branche

„Als Sozialpartner verstehen wir uns auch als Ideen- und Ratgeber für die kommende Bundesregierung, denn sowohl Unternehmer als auch deren Beschäftigte wissen durch die tägliche Praxis, wo der Schuh drückt. Zukünftige Entscheidungsträger sind gut beraten, auf gemeinsame Sozialpartnerthemen, etwa im Bereich einer gemeinsamen Kontrollbehörde oder die rigorose Bestrafung von Tachomanipulanten, einzugehen. Wir wollen hier auch ein starkes Zeichen für die Branche setzen. Denn nur durch ein gemeinsames Miteinander sichern wir Arbeitsplätze und Wohlstand in Österreich und weisen illegale Billigkonkurrenz aus dem Ausland in die Schranken“, halten Danninger und Delfs abschließend fest.